Freitag, 11. Mai 2018

Es braut sich was zusammen - Vatertags Gewitterwolke - 4K Timelapse


Bevor es zu dem kleinen Video geht, noch kurz ein paar Worte zum Blog. Ich bin hier sehr um Vollständigkeit bemüht, es soll ja quasi eine Sammlung all meiner Aktivitäten werden, aber ich habe doch einige Lücken entdeckt. Zum Beispiel habe ich ganz vergessen, die letzten Videoveröffentlichungen, mit einigen erklärenden Worten, hier einzupflegen, was ich mir aber für die nächsten Tage vorgenomen habe.

Der Vatertag 2018, war eigentlich ganz anders geplant. Es sollte an die Oder zu einer Übernachtung am Fluss gehen, mit meinem Sohn und einem guten Freund zusammen, so eine richtige Männerrunde eben 😉 Leider waren unwetterartige Gewitter angesagt und wir mussten das Ganze um zwei Tage verschieben. Es geht also morgen, am Samstag den 12.05.2018 dann endlich los.

Wir bekamen zwar Besuch, aber der Vatertag verlief dennoch recht ruhig und entspannt zu Hause. Am Abend zog dann doch noch ein Gewitter auf, nachdem ich schon dachte, das wird gar nichts mehr und ich konnte noch etwas mit der Kamera herumspielen, wennauch nur auf unserem Balkon. Man sieht hier aber ganz schön, wie sich die Wolke aufbaut und das ganze hier in 30 Sekunden Vorgestellte, entspricht ziemlich genau einer Stunde in Echtzeit.

Liebe Grüße in die Runde und ein schönes Wochenende euch allen.
Stephan


Donnerstag, 26. April 2018

Der kleine Räuber.....(Sciurus vulgaris)

Unser Hinterhof ist nicht besonders groß, aber doch recht grün. Drei schöne, große Birken stehen dort, die mir momentan mit ihren Blüten ganz schön zu schaffen machen, die ich aber auch nicht missen möchte. Efeu windet sich an einer der Birken den Stamm hinauf, wie auch an der unserem Küchenfenster gegenüberliegenden Hauswand, die ansonsten einen recht trostlosen, grauen Anblick bieten würde. Einige Büsche runden das Ganze ab und so gibt es hier eine Menge Nistmöglichkeiten für unterschiedlichste Vögel und wenn sie nicht selbst hier brüten, dann finden sie hier reichlich Nahrung.

Regelmäßige Brutvögel sind hier: Haussperling, Amsel, Ringeltaube, Kohl- und Blaumeise, Hausrotschwanz, Rotkehlchen, Mönchsgrasmücke, manchmal sogar Schwanzmeisen. Häufig zu Besuch sind auch Grün- und Buchfink. Zur Zugzeit nutzen die Birken in jedem Jahr auch Erlen- und Birkenzeisige. Natürlich tauchen auch immer wieder Elstern, Eichelhäher und Nebelkrähen hier auf und, angelockt durch das reiche Futterangebot, auch Habicht, Sperber und Turmfalke.

Vor ein paar Tagen, konnte ich einen weiteren, häufigen Gast beobachten: Ein Eichhörnchen (Sciurus vulgaris). Ganz ruhig lag es förmlich auf einem Birkenast, als wollte es sagen: "Entspannt euch, ich mache hier nur ein wenig Pause."
Das hier brütende Ringeltaubenpärchen, sah das etwas anders und flatterte die Äste rauf und runter, um das Eichhörnchen zu verjagen. Anders als die meisten Menschen, die sich an den putzigen Tierchen erfreuen und sie meist Nüsse oder Körner knabbernd kennen, wissen die Tauben ganz genau, dass Eichhörnchen sich omnivor ernähren, also Allesfresser sind.

Gerade in Zeiten, wo sie viel Energie benötigen, wie in der Paarungszeit und während der Aufzucht der Jungen, fügen sie ihrem Speiseplan gerne auch Eier und Jungvögel hinzu und darüber sind die entsprechenden Vögel dann nicht sonderlich erfreut.

Ich als Beobachter, habe dabei keinerlei Präferenzen. So ist die Natur und es ist spannend, so etwas aus nächster Nähe betrachten zu können. Irgendwann gibt das Eichhörnchen seine ruhige Position auf und verschwindet im Efeu und in Richtung Taubennest. Wie das Ganze ausgegangen ist, ob die Tauben Glück hatten oder eher das Eichhörnchen, konnte ich leider nicht mehr beobachten, da der kleine Räuber eine ganze Weile im Efeu blieb und ich zur Arbeit musste.

Aber ein Bild konnte ich noch schießen, bevor unsere Wege sich wieder trennten.

Beste Grüße in die Runde.
Stephan

Wie immer: draufklicken macht es groß ;-)



Dienstag, 24. April 2018

Wundervoller Morgen über dem Nebelmeer

Unverhofft, kommt oft, heißt es ja so schön und auf diesen grandiosen Morgen, nach meiner ersten Draußenübernachtung in diesem Jahr, trifft das in ganz besonderer Weise zu. Ich will noch nicht allzu viel verraten, denn zu dem Morgen und der Nacht davor, wird am kommenden Freitag ein Video erscheinen. Da ich mich aber nicht zurückhalten konnte, dieses erste Bild heute schon überall zu zeigen, erscheint es natürlich auch hier.

Es muss nicht immer der hippe, völlig überlaufene fotografische Hotspot sein, der Idylle vortäuscht und wo sich dutzende Fotografen gegenseitig auf die Füße trampeln. Auch ganz in der Nähe und an ganz unscheinbaren Orten, kann sich zur richtigen Zeit die ganze Schönheit offenbaren.
Eines meiner Ziele war es, mehr Übernachtungen draußen zu machen, um genau solche Momente einfangen zu können, denn aus der großen Stadt dauert es immer eine ganze Weile, bis man einen schönen, fotogenen Platz erreicht. Da ist es doch viel besser, man ist schon da.....😏

Euch allen einen schönen Start in die Woche. Beste Grüße in die Runde.
Stephan

Einfach draufklicken, dann wird's groß ;-)

Mittwoch, 18. April 2018

Im Eisenberger Mühltal (Thüringen) ... mit exklusivem Video


Es ging mal wieder etwas später los, als wir uns das gedacht hatten. Am letzten Freitag schnell von der Arbeit nach Hause, packen, noch kurz etwas essen und dann sollte es auch schon losgehen, nach Thüringen, zum 90. Geburtstag vom Opa meiner Frau.
Doch mein Sohn war noch beim Training und das Packen zog sich hin. Eigentlich wollte ich noch vor dem großen Gewitter auf die Autobahn, aber so fuhren wir mitten hinein.
Es war ein tolles Gewitter, mit wunderschönen, sehr fotogenen, verästelten Blitzen. Der Starkregen zwang mich dazu, zum Teil nur mit 60km/h über die Autobahn zu kriechen, aber irgendwann war wieder freie Fahrt. Gegen 23.00 Uhr kamen wir in der Meuschkensmühle, im Eisenberger Mühltal an. Es regnete wie aus Kannen und mit den schlafenden Kleinen auf den Armen, flitzten wir schnell in unser Zimmer.
Meine Nacht verlief relativ schlaflos. Fremde Umgebung, noch voller Adrenalin vom Fahren, das ist keine gute Mischung, für erholsames Schlafen und so war ich am Morgen doch ganz schön gerädert.
Da hilft am besten eine Morgenrunde durch den herrlichen Wald, rund ums Mühltal. Anfangs noch mit Wolken, kam immer mehr die Sonne durch und schuf eine herrlich malerische Stimmung im Wald, die ich natürlich mit der Kamera versucht habe, einzufangen.
Von der Feier will ich nichts weiter schreiben, solche Anlässe sind sicher den meisten von Euch bekannt. Es war aber auch ein gutes Stück Arbeit, denn ich filmte das Ganze und das wird mir dann auch in nächster Zeit noch einiges an Arbeit bereiten 😏
Am Abend ging es dann wieder zurück nach Berlin und dieses Mal war es mit dem Schlafen für mich dann kein Problem mehr 😏 Um dann am Wochenende doch noch etwas Erholung zu bekommen, fuhr ich am Sonntag in meinen Lieblingswald, wo ich auch ein neues Video aufgenommen habe und wo mich eine regelrechte Pollenexplosion erwartete, die mir die Augen irgendwann zuschwellen ließ, wie ich das bislang noch nie erlebt hatte.....
Eine kleine Randanekdote zur Thüringentour, muss ich Euch allerdings noch erzählen. Der Betreiber der Meuschkensmühle sprach mich irgendwann an, ob ich denn das mit der Kamera schon länger machen würde. Auf meine Nachfrage erzählte er mir, dass er auch Touren nach Kanada unternimmt und gerne mal eine Dokumentation darüber drehen würde, für die er jemanden suche, der das machen könnte. Ich war wahrscheinlich etwas zu zögerlich beim Zusagen, denn mit großer Familie ist das nicht ganz so einfach, aber ich gab ihm zumindest mal meine Mailadresse und meinen Youtube-Kanal und vielleicht gefällt ihm ja was er sieht.
Vielleicht kann auch das kleine Video hier, von der Morgenrunde, noch ein bisschen Entscheidungshilfe leisten. Ich werde es zwar ins neue, längere Video einbauen, aber für alle Blogleser gibt es das schon heute und pur, ohne Kommentare, einfach zum Genießen. Im Player ist auch ein Button, mit dem man sich das Video auch auf Youtube anschauen kann, wo es ansonsten versteckt und nur über den Link zu erreichen ist.
Viel Spaß Euch damit und liebe Grüße in die Runde.
Stephan


Donnerstag, 12. April 2018

Kurzer Abstecher ins Vogelschutzgebiet - Der Schwarzmilan (Milvus migrans) ist zurück

Seit langem bin ich mal wieder in Stangenhagen gewesen, dort, wo ich die meisten meiner Vogelbilder bisher geschossen habe.
Es ist noch nicht so ganz viel los, aber so langsam füllt sich die Luft mit Gesang und Rufen, auch von jenen, die den Winter im Süden verbracht haben.
Einer, der das ganze Jahr über bei uns bleibt, war auch gleich mein erstes und bestes Model an diesem Tag: der Kleiber (Sitta europaea), der sehr aufgeregt seinem Balzgeschäft nachging.





Auch auf den Seen war eine Menge los. Zwergtaucher, Haubentaucher, Schwäne, Schnatterenten und Löffelenten (Anas clypeata), von denen wir hier ein abhebendes Männchen sehen, das ebenfalls viel zu tun hatte, den Konkurrenten um die Gunst der Weibchen zu zeigen, wer hier der Chef im Ring ist.


Im Horst der Fischadler (Pandion haliaetus) war zwar etwas zu sehen, aber ich konnte nicht genau erkennen, ob das der eigentliche Hausherr war oder ob sich jemand anderes eingeschlichen hatte.
Wer allerdings schon von weitem an seinen kullernden, trillernden Rufen zu erkennen war, aber sich im grellen Licht nicht so ganz fotografieren ließ, war der bereits aus dem Winterquartier zurückgekehrte Schwarzmilan ( Milvus migrans).
Ich glaube, ich werde bald wieder vorbeischauen, dann vielleicht mit Fischadlerbildern.
Machts gut und bis bald.
Stephan



Mittwoch, 11. April 2018

Gehörnte Mauerbiene - Osmia cornuta

Hinauszugehen in die Natur, ist für mich unverzichtbar geworden. Ohne diesen Ausgleich, könnte ich meinen Alltag wohl kaum in der Form bewätigen, wie ich dies tue.
Schön ist es allerdings auch, wenn die Natur zu einem nach Hause kommt. Die ersten warmen Sonnenstrahlen, des nun endlich angebrochenen Frühlings und die bereitgestellten Nektarpflanzen auf unserem Balkon, lockten nun auch die ersten Bienen zu uns.
Immer eine der ersten Arten im Jahr, ist die Gehörnte Mauerbiene (Osmia cornuta), die so heißt, weil die Weibchen am Kopf beidseitig ein Horn tragen. Diese Bienen zählen zu den Solitärbienen, sie bilden also keine Staaten, sondern leben einzeln in kleinen Bauten im oder am Mauerwerk, wie der zweite Teil des deutschen Namens ja schon vermuten lässt.
Die Art benötigt milde Frühjahre, weshalb sie bei uns hauptsächlich eher im südlichen Raum und, in der Regel, bis unter 500m NN zu finden ist. Durch die Wärmestauung und das oft reiche Angebot an Balkonpflanzen und in Blumenläden, zieht es sie auch in die Großstädte, wobei Berlin dann schon zum nördlichsten Verbreitungsgebiet gehört.
Für weitere Infos zu der Biene, verlinke ich Euch hier mal den  Steckbrief der Gehörnten Mauerbiene, auf wildbienen.info.
Jetzt sollte man ja annehmen, wenn die Bienen schon zu einem kommen,  dass das Fotografieren nun kein Problem mehr wäre, aber dennoch habe ich eine gute Stunde gebraucht, um diese beiden Bilder, die ein Männchen zeigen, im Kasten zu haben, denn die kleinen und quirligen Bienen, lassen sich anscheinend nicht gerne poträtieren......und dabei sind sie doch sehr schön anzusehen 😏

Macht's gut und bis zum nächsten Mal. Stephan

PS. Für größere Bilder einfach draufklicken...







Samstag, 7. April 2018

Ab in die Sonne...ab in den Wald....ab in die Hängematte

Ahh, der Tag war doch heute wie gemalt. Seit dem ersten Morgenlicht stand die Sonne am Himmel und sollte uns bis zum Ende des Tages auch erhalten bleiben. Vorausgesagt waren 18°C und nach den ganzen entbehrungsreichen Wochen.....übers Kranksein will ich gar nicht mehr schreiben...wollte ich nur noch raus in den Wald.
Ich habe das ganze Wochenende für derartige Unternehmungen frei bekommen, also stand dem allen nichts mehr im Wege.....oder fast nichts.

Für heute war nun etwas Ruhigeres geplant. Ich wollte in meinen Lieblingswald fahren, mir die Hängematte aufhängen, etwas lesen und vielleicht noch ein Hängemattentarp testen, das ich schon so lange habe, aber noch nie in Benutzung. Noch nicht einmal ausgepackt habe ich es. Na ja....

Etwas träge kam ich in die Gänge, heute Morgen, auch wenn der Wecker mich pünktlich um 6.00 Uhr aus den Federn holte. Kaffe trinken, Kamera checken, Rucksack packen. Das Übliche vor einer Tour. Meine größere Tochter wirkte etwas verloren, da all ihre Freundinnen verreist waren und so fragte ich sie, ob sie mitkommen wolle. Hmmh, so ganz sicher war sie sich nicht, aber wenn ihr Bruder mitkäme, würde sie auch mitkommen. Der schlief bei seinem Kumpel unten im Haus, der seinerseits Sturmfrei hatte. Als der dann nach oben geschlurft kam, hätte ich mir schon etwas denken sollen, aber da er sofort begeistert war und mitwollte, dachte ich nicht weiter dran. Also nochmal umpacken, die Rucksäcke der Kinder raussuchen, packen und los gings.

Als mein Sohn dann nach knapp zehn Autominuten einschlief, ahnte ich dann bereits, dass die vergangene Nacht in Sachen Schlaf wohl nicht die ergiebigste war....
Nach etwas Stau, kamen wir nach etwa einer Stunde Fahrt im Wald an und mein Sohn erwachte langsam, auch wenn er nicht besonders munter aussah, ganz im Gegensatz zu seiner Schwester und dem tatendurstigen Papa.

Einfach herrlich war der Wald. Sonnendurchflutet und überall die Vögel am singen. Blau- und Kohlmeise, hier und da ein Rotkehlchen, ein nimmermüder Kleiber, ein aufgeregter Zaunkönig, balzfreudige Buntspechte, Kolkraben, die rufend über die Baumwipfel glitten und der im Frühlingswald so typische Ruf des Schwarzspechtes.
Nur knapp hundert Meter kam ich, ohne die Kamera aufzustellen und die ersten kleinen Szenen zu drehen. Es war einfach nur schön und, von den Vögeln mal abgesehen, ganz still im Wald.

Zu unserem Lagerplatz ist es nicht weit, etwa 20-30 Minuten, je nachdem wie eilig man es hat. Heute wollte ich aber mal einen kleinen Umweg laufen (insgesamt 1,5 h Laufweg), am See vorbei, um noch mehr von der ganzen Umgebung zu erkunden. Meine Tochter nahm es leicht hin, sammelte unterwegs viele kleine Dinge ein: Feuersteine, ein Fichtenzweig usw., mein Sohn schlurfte so mit. Er war ganz blass und ich fragte ihn mehrmals, ob wir das nicht lieber abblasen sollen. Nein, alles gut.

Der Weg hörte zwischendrin auch mal auf oder war durch umgefallene Bäume verstellt, so dass wir auch viel querfeldein unterwegs waren, aber den See fanden wir mit beinahe schlafwandlerischer Sicherheit 😀 Dann noch über weitere Bäume klettern, am See vorbei und steil die Hügel hinauf zu unserem Lagerplatz. Gerade das letzte Ende hatte es ganz schön in sich und wir schnauften alle drei ein wenig.
Ersteinmal die beiden Hängematten in die Bäume hängen. Als diese angebracht waren, legte sich mein Sohn hinein, schlief sofort ein und das blieb dann auch für die nächsten zwei oder zweieinhalb Stunden so, bis ich ihn weckte, weil ich die Hängematten wieder einpacken wollte....

Ich hab mich mehr als einmal gefragt, wie viel er wirklich geschlafen hatte, in der vergangenen Nacht. Aber irgendwie lief das nun alles gar nicht so wie geplant, auch der Tarpaufbau nicht, aber dazu vielleicht an anderer Stelle mehr.
Meine Tochter und ich unterhielten uns hin und wieder, aßen etwas, einmal kam ich sogar ein wenig zum Lesen, aber irgendwie war es seltsam, jemanden dabei zu haben, der derart erschöpft ist, dass er die ganze Zeit tief und fest am Schlafen ist.
Also, wir haben die Zeit schon genossen, das Draußensein, die Ruhe und doch war ein wenig die Luft raus, aus dem Schwung des Morgens und auch das Filmen machte nicht mehr so wirklich Spaß, weshalb ich gar nicht weiß, ob das Ganze überhaupt ein Video werden wird. Es wäre nicht weiter schlimm, wenn nicht, schließlich ist das ja nicht der Hauptgrund, um in den Wald zu gehen.

Und so wanderten wir wieder zurück zum Auto. Diesmal natürlich die kurze Strecke und dreimal dürft ihr raten, was mein Sohn machte, kaum das wir losgefahren waren.......richtig, er schlief ein.....der arme Kerl muss ganz schön gelitten haben auf der Tour......

Morgen geht es dann auf Solotour und ich hoffe, ich bin dann ausgeschlafen 😏😏😏 Macht's gut.

Dienstag, 3. April 2018

Osterbesuch.....Accipiter gentilis

Hallo und herzlich willkommen, zu einem weiteren Blogbeitrag...

Wir haben es in diesem Jahr zu Ostern ganz spartanisch und ruhig gehalten. Keine Reisen, Verwandtenbesuche und dergleichen, denn die Kinder waren noch nicht wirklich fit genug dafür.

Stattdessen haben wir Besuch bekommen. Nun ja, nicht wirklich persönlich, sondern in unserem Hinterhof. Da hatte sich nämlich ein noch jugendliches Habichtweibchen (Accipiter gentilis) eingestellt, um die Birken und den Efeu ein wenig nach Nahrung zu inspizieren.
Ein adultes Weibchen habe ich hier schon einige Male beobachten können, was allerdings schon mehr als 1 Jahr zurückliegt, aber ein zwar schon ausgewachsenes, aber noch das Jugendkleid tragendes Exemplar, ist mir bislang noch nicht untergekommen.

Die Krähen, Elstern und, etwas schüchterner, Amseln versuchten sehr lautstark, die Habichtdame zu vertreiben und ihnen ist es letztlich zu verdanken, dass ich überhaupt auf diese aufmerksam geworden bin, denn das Spektakel da draußen vor dem Fenster musste ja irgendetwas bedeuten.
Zeitweilig war es eine recht ansehnliche Vogelarmada, die auf den Dächern ringsum Stellung bezog und letztlich wohl auch dafür sorgte, dass Frau Habicht ein wenig in unseren Birken verweilte und zwar so lange, bis ein Großteil der Armada abgezogen war und ich ein paar schöne Bilder von ihr machen konnte.

Liebe Grüße in die Runde.
Stephan




Die ersten Bienen in diesem Jahr...Ein Frühlings- und Ostergruß



Manchmal sind es eben die kleinen Dinge, die kleinen Freuden, die Kraft geben.....


~Kiefern-Kapelle-Waldimpressionen~.... mit Fotozugabe



Ja, so kann es manchmal gehen. Nach der schönen und hoffnungsvollen Tour mit meinen Kindern, ging ich ganze drei Tage arbeiten, bis mich das Fieber und der Virus noch einmal erwischten und zurück ins Bett zwangen. Das ist in diesem Jahr eine recht hartnäckige und aggressive Plage, auch und gerade bei den Kindern, die nun, da ich diese Zeilen hier schreibe, hoffentlich für eine lange Zeit von alldem verschont bleiben mögen, denn auch bei den Eltern frisst es ganz schön an der Sunstanz, sie so leiden zu sehen....

Aber Schluss damit. Widmen wir uns lieber meiner eigenen Strategie, wieder auf die Beine zu kommen. Und was sollte das anderes sein, als hinaus in die Natur zu gehen.
Was hier als Trilogie daherkommt, war zunächst gar nicht als solche geplant. Ursprünglich hatte ich nämlich nicht vor, das Ganze filmische festzuhalten, aber da die Kamera nunmal dabei war und ich es oft einfach nicht lassen kann, sie auch zu benutzen 😏, ist dieser Film hier entstanden.
Anfangs, im ersten Teil, noch etwas holprig, wie ich finde, da es so spontan kam, aber dann, in den folgenden beiden Teilen, mit sehr viel mehr Struktur.
Bei den letzten beiden Touren habe ich auch ein wenig fotografiert und einige der entstandenen Bilder, stelle ich hier mal ein. Als kleinen Bonus sozusagen 😏 Ihr könnt, zur besseren Sichtbarkeit, auch auf das erste Bild klicken, welches dann groß wird und dann euch mit den Pfeiltasten durch die Bilder navigieren.

Viel Spaß Euch beim Betrachten und mitkommen und beste Grüße in die Runde.
Stephan






Die Kapelle: 



 
Waldimpressionen: 







Es braut sich was zusammen - Vatertags Gewitterwolke - 4K Timelapse

Bevor es zu dem kleinen Video geht, noch kurz ein paar Worte zum Blog. Ich bin hier sehr um Vollständigkeit bemüht, es soll ja quasi ei...